Luna und Fee
Luna ist ein kleines süsses Ponny, dass seit vielen Jahren unter einem sehr starken Sommer Exszem leidet, und mit der Lunge Probleme hat Ihre Besitzerin bat mich sie mir mal anzuschauen.
Bei Luna trat das Exzem schon bei den ersten warmen Tagen auf und über den Sommer wurde es dann so schlimm, dass sie keine Mähne mehr hatte, da alles offen, wund und blutig war. Ebenso der Bauch unten war offen. Die Besitzerin erzählte mir, dass Luna bereits seit 8 Jahren jedes Jahr mit Cortison behandelt werden musste, so dass sie den Sommer über einigermasen überstand.
Zuerst begannen wir mit einer Ausleitungstherapie, nachdem wir dies geschafft hatten, bekam sie verschiedenen homöopathische Mittel von mir, ausserdem musste sie jeden Tag eingerieben werden.
Ihr geht es sehr gut inzwischen...und bis jetzt, obwohl wir schon ein paar sehr schöne Tage haben, ist vom Exzem noch nichts zu sehen🙂
An ihrer Lunge sind wir noch dran, aber laut Aussage der Besitzerin, hat sie weder Probleme mit der Atmung, oder Husten.
Wir sind auf einem sehr guten Weg.
Fee
Fee hatte eine sehr starke, schmerzhafte Blockade im Hals. Sie konnte sich kaum mehr nach Rechts drehen. Jedesmal beim reiten, fing sie plötzlich an den Kopf nach oben zu reissen. Das ist nichht ungewöhnlich, denn Pferde sind Fluchttiere, auch bei Schmerzen versuchen sie nichts anderes, als davonzulaufen.
Auch bei ihr begannen wir mit einer Ausleitungstherapie,
dann wurde sie akupunktiert, zuerst mit Nadeln, dann mit dem Laser. Schon nach den ersten 3 Behandlungen merkte man eine starke Besserung.
Mit jeder weiteren Behandlung, schaffte sie es den Kopf weiter nach hinten richtung Bauch zu drehen...und bei der letzten schaffte sie es sogar, mich in den Po zu knibbeln🙂.
Ihre Besitzerin sagt, es sei einfach nur toll zu sehen wie schön und ausgeglichen sie nun wieder läuft.
Gino ein Bullenkalb
Gino war 10 Tage alt, als ich ihn das erste mal sah. Ich musste in dem Stall eine Kuh behandeln die eine Euterentzündung hatte.
Nachdem ich die Kuh behandelt hatte bat mich der Bauer auch nach den Kälbern zu schauen.
Einige hatten bedingt durch das Milchpulver Durchfall. Als ich an die Kälberboxen kam fiel mir ein sehr kleines Kalb auf.
Bei näherem Betrachten des Kälbchens fiel mir die runzelige Haut auf, ausserdem stand es auf sehr wackeligen Beinen.
Der Bauer meinte das dies sein grösstes Sorgenkind sei, ein Bullenkalb 10 Tage alt und würde bereits seit seinem zweiten Lebenstag gegen schweren Durfall behandelt, aber nichts würde ansprechen.
Ich untersuchte den kleinen Kerl, er war sehr schwach, hatte hohes Fieber, beide Augen hatten Schatten er konnte nicht sehen,verweigerte sogar schon die Nahrung und war bedingt durch den Flüssigkeitsverlust schon fast ausgetrocknet. Er befand sich in einer Lebensbedrohlichen Situation.
In solchen Situationen rate ich dann dazu den Tierarzt zu konsultieren.
Der Bauer meinte dass es wohl keinen Sinn mehr hätte er würde die Nacht wohl nicht überleben, ausserdem sei der Tierarzt schon mehrere Male da gewesen.
Ich bot ihm an das Kalb mit zu mir auf den Hof zu nehmen und es zumindest zu versuchen. Kurzum, Gino, so nannten wir den kleinen Kerl kam mit zu mir auf meinen Hof. Die ersten zwei Tage waren sehr kritisch,ich gab ihm alle zwei Stunden auch Nachts homöopatische Mittel, und bot ihm immer wieder mit der Flasche Flüssigkeit an.
Gino hatte sich bereits im Mutterleib mit einem Virus angesteckt, der ihn fast das Leben gekostet hat. Aber mit viel Liebe, den richtigen Mitteln gegen den Virus wuchs er zu einem, wenn auch kleinen schönen Bullen heran.
Bubi Haflinger
Seine Besitzerin rief mich im Dez.2010 verzweifelt an und meinte sie wisse keinen Ausweg mehr sie hatte meine Telefonnummer von einer Bekannten bekommen deren Hund ich behandelt hatte.
Aufgrund ihrer Schilderung, sie erzählte mir Bubi hätte im Oktober eine Impfung bekommen und bereits am nächsten Tag hatte er dieses Problem konnte ich mir kein Krankheitsbilld vorstellen also machte ich einen Termin mit ihr ab um mir Bubi vor Ort einmal anzuschauen.
Als ich das erstemal dort ankam war ich schockiert, denn ich hatte soetwas zuvor tatsächlich noch nie gesehen.
Seine Besitzerin erzählte mir dann in unserem ersten Gespräch dass Bubi seit Oktober behandelt wird und auch schon in der Klinik war. Sie wisse nicht mehr was sie machen solle und sei kurz davor ihn einschläfern zu lassen weil es so kein Zustand mehr sei.
Bubi stand total schief, sein Kopf hing auf eine Seite und er stand nur noch auf drei Beinen. Sein rechtes Hinterbein gehörte nicht mehr zu ihm dazu. Wenn man versuchte ihn zu wenden, so lies er das Bein stehen und man musste es von Hand nachschieben. Bild 1 und 2
Ich untersuchte und behandelte ein paar mal vor Ort. Er bekam verschiedene Homöopatische Mittel.
Bild 3 wurde im Januar 2011 aufgenommen, man sieht er steht schon wieder wesentlich gerader, und nimmt sein Bein wenn er läuft auch wieder mit.
Im Mai 2011 kam er dann für drei Wochen zu mir in den Stall wo ich ihn mit der Laser Akupunktur und einer speziellen Bewegungstherapie behandelte.
Ende Mai durfte er wieder nach Hause zu seiner Besitzerin.
Bubi rennt und bockt wieder auf der Koppel herum und wird auch wieder geritten🙂.
Bild 4 und 5 sind nach der Behandlung als er wieder zuhause bei seiner Besitzerin war.
Border collie Rüde
Ein ehemaliger Studienkollege kam zu mir und bat mich mir einen Border anzuschauen, der für seine Besitzer aus unerklärlichen Gründen plötzlich das Haus nicht mehr verlassen wollte und wenn, er dann total panisch und immer mit Blick nach oben zum Himmel gerichtet lief.
Wir vereinbarten einen Termin und ich traf mich mit Besitzern und Hund.
Es war tatsächlich so dass der Hund immer den Blick nach oben gerichtet hatte und total verängstigt fast schon panisch rüberkam.
Die Besitzer erzählten mir, dass es ganz plötzlich begonnen hatte, der Hund sei draussen auf der Terasse gelegen, habe geschlafen und rannte urplötzlich total panisch ins Haus und verkroch sich in der hintersten Ecke von wo er auch nicht mehr rauszukriegen war.
Der Zustand indem er sich befand hatte er zu dem Zeitpunkt als ich ihn kennenlernte bereits schon über ein halbes Jahr. Für die Besitzer sowie für den Hund war Gassi gehen einfach nur noch eine Tortur. Sie konnten ihn nicht mehr frei laufen lassen, da er sofort umdrehte und davonrannte.
Zuerst einmal versuchte ich das Vertrauen von ihm zu erlangen. Als ich dies hatte, nahm ich über die Tierkommunikation den Kontakt zu ihm auf.
Was dabei rauskam war erstaunlich... etwas grosses furchtbares erschreckte ihn als er draussen auf der Terasse lag und schlief zu Tode.
Ich fragte die Besitzer, ob ihnen an dem Tag als dies passierte etwas ungewöhnliches aufgefallen war. Und siehe da nach längerem überlegen, fiel ihnen ein dass genau hinter ihrem Haus kurz nachdem der Hund so panisch ins Haus rannte, auf einer Wiese ein Heissluft Ballon landete.
Somit wusste ich was den armen Kerl so zu Tode erschreckt hatte.
Ich behandelte ihn am Kopf, gab ihm eine für ihn zusammengestellte Bachblüten Mischung und sah ihn ein paar Wochen später nochmals.
Heute rennt und springt er wieder lustig umher und freut sich seines Lebens.